Ende September 2016 hat die Direktion für Gesundheit und Soziales (GSD) den ersten Bericht über die soziale Situation und die Armut im Kanton Freiburg herausgegeben. Er zeigt, dass im Jahr 2011 zehn Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet waren. Drei Prozent der Bevölkerung, d. h. 7577 Personen leben unter der Armutsschwelle, die Zahl der Betroffenen, die keine Sozialhilfeleistungen beziehen, liegt bei 5557 Personen. Besonders gefährdet sind Einelternhaushalte (die zu 94 Prozent von Frauen geführt werden): 16 Prozent von ihnen sind von Armut betroffen.

Pro Familia Freiburg unterstützt die Vorsteherin der Direktion für Gesundheit und Soziales, Anne-Claude Demierre, in ihrem Bestreben, Ergänzungsleistungen für Familien einzuführen und Wohnlösungen für die Betroffenen zu suchen.

- Artikel der Tageszeitung La Liberté vom 24. September 2016. Klicken Sie aufs Bild, um die pdf-Version (Französisch) zu lesen.

Bericht über die soziale Situation und die Armut im Kanton Freiburg, 2016